Bis zum Beginn des Corona-Diktats im März 2020 haben wir jährlich zwei Retreats veranstaltet. In den Folgejahren (bis 2024) haben wir nach den Lockdown-Erfahrungen davon abgesehen, weiterhin solche Retreats zu planen oder zu veranstalten.
Als Retreats bezeichen wir Übungsprozesse, die sich über einen Zeitraum von mehreren Tagen erstrecken und die in quasi klösterlicher Klausur abgehalten werden. Üben, Stille wahren, Meditieren.)
Während der heißen Phase des Diktats haben die Behörden die Durchführung solcher Retreats aus sogenannten "Infektionsschutzgründen" untersagt. Der damalige Bundeswirtschaftsminister ließ zur staatlichen Motivationslage keinen Zweifel. In den Tagesthemen sagte er: "Wir wollen die Menschen dauerhaft voneinander isolieren." Das war und ist deutlich!
Im Augenblick haben wir diesbezüglich nun aber eine Verschnaufpause. Das verwundert nicht. Die gesamte Corona-Politik war eine Abfolge von "züchtigen und loslassen", so erklären wir uns auch diese aktuelle pandemische "Zwischeneiszeit".
Es wird sich weisen, wie sich die Politik zukünftig gestalten wird. Davon wird abhängen, wie Retreats planbar und durchführbar sind. Das wiederum wird nämlich entscheidend von weiteren Lockdown-Perioden und Gesundheits-Auflagen der Behörden abhängen, nachdem der Deutsche Bundestag am 12. Mai 2023 in namentlicher Abstimmung mit großer Mehrheit beschlossen hat, seine Hoheisrechte (und wesentliche Grundrechte der deutschen Staatsbürger wie z.B. Freizügigkeit und körperliche Unversehrtheit) ohne Not an die Hände der WHO abzugeben. Im Mai 2024 wird nun der sogenannte "Pandemievertrag" mit der WHO geschlossen. Aufgrund dieses Vertrages kann und wird die WHO zukünfig, soweit der Bundestag diesen Pandemievertrag ratifiziert, über unsere gesundheitlichen und persönlichen Geschicke unkontrolliert und demokratisch nicht legitimiert entscheiden.
Bei unseren Retreats betonen wir neben dem Karate auch bestimmte Achtsamkeitsübungen, üben uns in Meditation und Selbstreflektion. Dadurch haben unsere Retreats spirituellen Charakter und sind weder mit üblichen "Karatelehrgängen" noch mit unseren "offenen" Seminaren oder Kursen zu vergleichen.