Im Deutschen Karateverband DKV wird unser Dôjô als "Stiloffenes Karate"-Dôjô geführt. Diese Stiloffenheit äußert sich darin, daß wir unseren Ausgangsstil, das Shôtôkan-Karate, unseren Bedürfnissen und Erkenntnissen in vielfältiger Weise angepaßt haben.
Unser reguläres Dôjô-Training stützt sich in technischer Hinsicht überwiegend auf die traditionellen Shôtôkan-Katas. Allerdings haben wir die im 20. Jahrhundert entwickelte harte Motorik des Shôtôkan aufgegeben und stark zu einer physiologisch günstigeren, körpergerechte Form hin verändert. So ist die bei uns gepflegte Stilvariante heute eher weich und wird von Jahr zu Jahr weicher.
Diese Weichheit der Motorik ist nicht zu verwechseln mit der Härte der Technik. Die bleibt nämlich erhalten oder nimmt sogar noch zu: Entspannte, gut koordinierte Bewegungen sind schnell und setzen ein hohes Maß an kinetischer Energie frei.
Diese Trainingspraxis ist im Raum Wiesloch-Walldorf, im gesamten Rhein-Neckar-Kreis und auch darüber hinaus wohl einzigartig.
In der Praxis trainieren wir unsere Kampfkunst zur Selbstverteidigung.
Im Keiko-kan Dôjô Wiesloch ist uns nicht an wettkampfsportlicher Betätigung gelegen. Wir üben Karate ausschließlich als interessante Selbstverteidigungskunst mit hohem körperlichem und geistigem Anspruch.
Im Keiko-kan Dôjô wird noch ein weiterer Karatestil gepflegt, das Ryû sui Kempo Karate.
Das Ryû sui Kempo Karate ist ein sehr kleiner, in der breiten Öffentlichkeit kaum bekannter Karatestil, den weltweit nur wenige Menschen betreiben. Wir vermitteln diese Methode ausschließlich in einem vom regulären Trainingsbetrieb unabhängigen Kurs-System. Näheres erfahren Sie hier unter Ryû sui Kempo Karate.